Coex erhält Auftrag für die Kälteplanung der neuen Eissporthalle Islas in St. Moritz

Energieeffizienz im Fokus

Im Zentrum steht ein innovatives Energiekonzept: Eine transkritische CO₂-Kälteanlage liefert die Kälte für die Eisflächen und gleichzeitig die Wärme für sämtliche thermischen Verbraucher im Gebäude. Das System entspricht den strengen Minergie-Vorgaben für Kunsteisbahnen und wurde von Coex bereits mehrfach erfolgreich realisiert. Dank unserer Erfahrung aus vergleichbaren Projekten können wir auf ein bewährtes System setzen, das bei korrekter Umsetzung höchste Effizienz und Sicherheit garantiert.

Ganzheitlicher Projektauftrag

Der Leistungsumfang von Coex reicht von der Projektierung über Ausschreibung und Vergabe bis zur Realisierung. Dazu gehören neben der Kälteerzeugung auch die komplette Pistenverrohrung, der Aufbau der Eisflächen und Schneegrubeninstallationen. Das Ziel: eine perfekt abgestimmte Gesamtlösung, die Technik, Sicherheit und Nutzerkomfort verbindet.

Besondere Herausforderungen

Die Positionierung der Kältezentrale im Untergeschoss nahe der Eisfläche bringt bauliche Besonderheiten mit sich. Unregelmässige Grundrisse und Stützen erfordern eine präzise Planung, bieten aber gleichzeitig die Möglichkeit, eine hocheffiziente Anordnung der Anlagentechnik zu realisieren. Mit unserer Expertise entwickeln wir dafür massgeschneiderte Lösungen.

Unsere Partnerfirma, Anex Ingenieure AG, deckt in diesem Projekt die Fachbereiche Elektro- und Sanitärplanung ab.

Mit dieser Aufgabe trägt Coex entscheidend dazu bei, dass die neue Eissporthalle Islas in St. Moritz nicht nur sportlich und architektonisch überzeugt, sondern auch energetisch und betrieblich nachhaltig funktioniert.

(Bildquelle: Generalplaner Penzel Valier, Visualisierung Wettbewerb 36O36Ø)